Fundsachen

Archiv / Meinungen von SPD-Mitgliedern

Persönliche (Bertram Bader), aktuelle Gedanken am 25. Februar 2022 (neben all den viel wichtigeren Überlegung, die uns derzeit Sorgen machen:

Frage: Eine Privatperson schaut ab und zu nach, ob das im Haus vorhanden Öl für die nächste Heizperiode reicht und falls erforderlich mit einer Bestellung reagiert. Wer in Berlin hat eigentlich das Absinken der Gasbestände derart verpennt und so ein hartes Umsetzen der Sanktionen verhindert?

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Gerhard Schröder soll seine Posten behalten, aber UMGEHEND seinen Einfluss auf Putin nutzen, um den Krieg in der Ukraine zu stoppen.

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Der 1. Mai, Tag der Arbeit? Feiertag?

Arbeitszeitfrage, Fahnenverbot und rote Nelke

Die Maifeier als Kernstück sozialdemokratischen Selbstverständnisses

Geschichte des 1. Mai: Vom Kampftag zum Feiertag

Maiplakat von 1956: Ein fröhliches Kind streckt den rechten Zeigefinger mit dem Arm nach oben. Der Slogan: "Samstags gehört Vati mir."

Maiplakat 1956

In einem mehr und mehr von extremstem Nationalismus geprägten Klima setzen Sozialdemokraten aus aller Welt im Juli 1889 – genau 100 Jahre nach dem Ausbruch der Französischen Revolution – in Paris mit der Gründung der Zweiten Sozialistischen Internationale ein Zeichen grenzübergreifenden Zusammenhalts. Unter den Gründern finden sich auch einige südwestdeutsche Sozialdemokraten wie etwa der Stuttgarter Gewerkschafter Karl Kloß. Sie sind damit zugleich Mitinitiatoren eines folgenreichen Beschlusses: An jedem 1. Mai soll nach dem Willen der Gründer fortan alljährlich weltweit ein sichtbares Zeichen internationaler Solidarität gesetzt und öffentlich für Arbeiterrechte demonstriert werden.

„Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Muße, acht Stunden Ruhe!“ – mit dieser zum damaligen Zeitpunkt noch schier utopisch anmutenden Forderung begehen Arbeiterparteien in aller Welt dementsprechend Anfang Mai 1890 zum ersten Mal den „Weltfeiertag“ der Arbeiter. Vorerst gehört freilich noch großer Mut dazu, tatsächlich die Arbeit ruhen zu lassen, um im Rahmen einer Maikundgebung der Forderung nach einer Verbesserung der Arbeits- und Lebensverhältnisse der Lohnarbeiterschaft Ausdruck zu verleihen: Es drohen Entlassung und polizeiliche Repressalien. Nicht zuletzt für die deutsche Arbeiterbewegung hat dies zu gelten, die im Frühjahr 1890 noch immer durch das „Sozialistengesetz“ geknebelt ist.

Die Maikundgebung wird fortan den Höhepunkt sozialdemokratischer Fest- und Protestkultur im Jahreslauf darstellen – auch in Baden, wo bislang vor allem die Märzfeiern im Gedenken an die Revolution von 1848/49 zentralen Stellenwert eingenommen haben. Umrahmt werden die Reden von Kulturdarbietungen sozialdemokratischer Vorfeldorganisationen – allen voran die unterdessen überaus zahlreichen Arbeitergesangvereine.

Auch nach dem Auslaufen des „Sozialistengesetzes“ observiert die Polizei alle Veranstaltungen der Sozialdemokratie streng. Festzüge sind und bleiben strengstens untersagt, desgleichen das Zeigen roter Fahnen, das der Staatsmacht als Symbol einer revolutionären, der Staatsordnung feindlichen Gesinnung gilt. So heften sich die Genossen nun notgedrungen rote Nelken als Erkennungszeichen an die Joppen und ziehen in kleinen Grüppchen schweigend vor die Stadttore, um sich dort in Schänken zu versammeln. Wenn man freilich hofft, in einem abgelegenen Ausflugslokal der Konfrontation mit der Staatsmacht zu entgehen, hat man sich getäuscht: Die Polizei achtet meist auch mitten im Wald peinlich genau auf die Einhaltung des Fahnenverbots.

Während eine kleine Schicht preußischer Junker und rheinischer Schlotbarone – abgesichert durch das preußische Dreiklassenwahlrecht – Macht, Geld und Einfluss im Deutschen Reich in der Hand hält, ist das Leben der proletarisierten Stadtbevölkerung von bis zu 70-stündigen Wochenarbeitszeiten, von katastrophalen Missständen im Bereich des Arbeitsschutzes, von Wohnungselend, Mangelernährung, Krankheiten, hoher Säuglingssterblichkeit und vollständiger Marginalisierung geprägt. Die Sozialdemokratie gibt den Entwurzelten und Entrechteten eine politische Stimme und bietet ihnen eine soziale Heimat.

Im deutschen Südwesten liegen die Dinge dennoch ein wenig anders als in Sachsen oder im Ruhrgebiet: Noch 1891 zieht mit dem Holzgewerkschafter Karl Kloß erstmals ein Sozialdemokrat in den Stuttgarter Bürgerausschuss ein.1895 kann Kloß für seine Partei einen der ersten beiden Sitze im württembergischen Landtag erobern, bei der Reichstagswahl vom Juni 1898 sodann das erste Reichstagsmandat.

Nur der „verlängerte Arm der Partei“?

Das Erstarken der Freien Gewerkschaften

Von Anfang an versteht sich die Sozialdemokratie als eine ebenso soziale wie politische Bewegung: Ihr Kampf um eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen zielt neben der Herstellung demokratischer Bürgerrechte auch auf die Schaffung menschenwürdiger Lebens- und Arbeitsverhältnisse ab.

Die Konfrontation mit den Fabrikherren kann damals leicht den Arbeitsplatz und im Extremfall die Existenz kosten. Die Unternehmerverbände drohten für den Fall von Streiks am 1. Mai mit Aussperrungen, Entlassungen und Schwarzen Listen. Wer darauf geriet, brauchte sich in seiner Gegend um Arbeit nicht mehr zu bemühen.

Wer einmal auf einer der „Schwarzen Listen“ mit den Namen notorischer Gewerkschaftsagitatoren gelandet ist, kann nur noch hoffen, dass ihn das dichter und dichter werdende Selbsthilfenetz der Arbeiterbewegung auffangen wird. Gleichwohl gehen viele Tausend Männer und Frauen das Risiko ein und erkämpfen in zähen kleinen Schritten bessere Arbeitsbedingungen in den Fabriken.

Bis zur Jahrhundertwende wachsen die sozialdemokratischen „Freien“ Gewerkschaften so zu einer machtvollen Bewegung heran.

Wie die SPD haben auch die Freien Gewerkschaften ihre badischen Hochburgen in den industriellen Zentren Nordbadens: in und um Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim. Und wie die Partei üben auch sie eine sozialreformerische Praxis. So kooperieren sie vor allem mit der 1879 gegründeten badischen Fabrikinspektion, einer deutschlandweit einmaligen staatlichen Arbeiterschutz-Einrichtung.

In Württemberg wiederum haben sich Stuttgart, Esslingen, Göppingen und Heilbronn als gewerkschaftliche Hochburgen etabliert. In der württembergischen Hauptstadt hat neben anderen Gewerkschaftsverbänden seit 1891 auch der neu gegründete Deutsche Metallarbeiterverband seinen Sitz,  der bald schon auch mächtigsten Einzelgewerkschaft.

Vom rasanten Bedeutungszuwachs der Freien Gewerkschaften im deutschen Südwesten zeugt die Tatsache, dass das Stuttgarter Gewerkschaftskartell 1897 eines der allerersten Arbeitersekretariate im ganzen Reich eröffnen kann. Die Arbeitersekretariate fungieren als „Arbeitsnachweise“ sowie als Beratungsstellen für arbeitsrechtliche Fragen. Darüber hinaus organisieren und koordinieren sie gewerkschaftliche Schulungskurse. Ihr Angebot geht damit weit über das der kommunalen Arbeitsämter hinaus, die – beginnend 1894 in Esslingen – unterdessen in manchen deutschen Städten entstehen. Flächendeckende staatliche Arbeitsämter wird die Arbeiterbewegung erst in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre durchsetzen können.

Nur wenige Unternehmer, wie der Fabrikant Heinrich Freese oder Ernst Abbe (Zeiss Jena), der 1900 den 1. Mai als bezahlten (zunächst halben) Feiertag einführte, waren um sozialen Ausgleich und Deeskalation des Klassenkonflikts bemüht. Sie nahmen es mit der Arbeitsruhe am 1. Mai nicht so genau oder feierten gar mit.

DGB ein Maienkind

Trotz drohender Sanktionen beteiligten sich am 1. Mai 1890 in Deutschland etwa 100.000 Arbeiterinnen und Arbeiter an Streiks, Demonstrationen und sogenannten "Maispaziergängen". Es blieb, wie in den meisten anderen kapitalistischen Ländern, zunächst bei zehn Stunden als Regelarbeitszeit. Ein "Nebenprodukt" des Streiks resultierte aber aus der Erfahrung gemeinsamer Aktion. Sie bewog die Vertreter der Gewerkschaften zur Gründung eines Dachverbandes, der noch 1890 als "Generalcommission der Gewerkschaften Deutschlands" unter Führung Carl Legien‘s ins Leben trat: Die Geburtsstunde des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Die Sozialdemokratische Partei (SPD), gerade wieder zugelassen, beschloss auf ihrem Hallenser Parteitag im Oktober 1890, den 1. Mai als dauerhaften "Feiertag der Arbeiter" einzuführen, an dem Umzüge und Feste im Freien stattfinden sollen.

Basistexte: „Avantgarde und Volkspartei“ sowie Wikipedia

Für die SPD in Jettingen

Bertram Bader                                                                                                                                                             Zusammenfügung korr.doc

 

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Pandemie- Gute politische Maßnahmen zu Beginn-aber dann ??

Seit Sommer 2020 lässt die Politik Zweifel aufkommen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.  Als Nichtjurist ist es aktuell schwer zu erkennen, warum es zu wenig Imfpstoff gibt. Hoffentlich gerät in diesem Streit der EU-Gedanke nicht unter die Räder.

Aber auch ein Teil der Bevölkerung bremst die Wirksamkeit politischer Maßnahmen durch Nichteinhalten der einfachsten Regeln. Heimliche Geburtstagsfeiern, Weihnachts-und Sylvesterfeiern und sonstige Treffen in diversen Kellern und sonstigen Spelunken  sind für manche offenbar lebensnotwendig und für Unschuldige manchmal tödlich.

Herr, schmeiß Hirn rah.

Wir brauchen alle Möglichkeiten, die eine Demokratie bietet, um das Virus loszuwerden. Wenn Querdenker und deren Symphatisanten den Staat nicht soviel Energie kosten würden, wären wir weiter und hätten bessere Aussichten auf ein "normales" Jahr 2021. Unser Rechtssystem ließe es zu, dass der Staat sehr viel härter gegen Quertreiber durchgreifen  würde! Eine Gefährdung derjenigen, die die wirklich einfachen Regeln, die

uns die Virologen an die Hand gegebenen haben, einhalten, darf es nicht geben .

Also erheblich härtere Strafen für Quertreiber!

Bertram Bader

SPD-Gemeinderat

Bertram.Bader@gmx.de

01.02.2021

 

 

 

 

 

Querdenker helfen nicht weiter, im Gegenteil.....

 

Demonstrationen während Corona, ein Spiel mit dem Feuer?

Die Versammlungsfreiheit und das Recht auf Demonstration ist in Deutschland, vor allem im Lichte unserer Vergangenheit, ein hohes Gut. Es ist zu Recht durch unsere Verfassung besonders geschützt und immer wieder von Gerichten durchgesetzt worden. Mit Blick auf die Demonstrationen in Berlin und jetzt am Wochenende in Leipzig sollte sich allerdings jeder einzelne Teilnehmer und derer, die diese stillschweigend tolerieren, die Frage stellen, ob diese Demonstrationen moralisch vertretbar sind. Wir sind uns sicher, dass sich die Bundeskanzlerin und die Bundesregierung Ihrer Entscheidung, die Gastronomie zu schließen und die Kulturschaffenden von Ihrer Arbeit zurückzuhalten und weitere Einschränkungen zu beschließen, nicht leicht gemacht haben. Gerade im Lichte dieser Situation ist eine solche Veranstaltung und eine Teilnahme an solchen Veranstaltungen immer das Abwiegen von Chancen und Risiken, ob man für den Ausdruck seines eigenen Protestes die Lebensgrundlage viele anderer Menschen aufs Spiel setzen will. Durch den weiteren rasanten Anstieg der Infektionszahlen, auch durch solche Massenansammlungen mit provoziert, setzen wir den Fortbestand unserer Gastronomie, unserer Kultur und vielerlei weiterer Existenzen sinnlos aufs Spiel. Wir müssen Maß halten, um unser gesellschaftliches Klima in diesem Lande nicht zu vergiften, zum Wohle des Deutschen Volkes, für das jeder Einzelne und jede Einzelne von uns Verantwortung trägt.

Benjamin Merkt    SPD-Jettingen

 

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Leserbrief Gäubote, Herrenberg                   Dieter Keiper,  Bondorf

                                Erlaubnis zur Veröffentlichung auf unserer homepage liegt vor.

 

 

Leserbrief zur Ausgabe: 03.08.20

Thema: Demo in Berlin: Stoch kritisiert „Querdenker“   von:    Thorsten Knuf

                                                                                                          Matthias Schiermeyer

Was dort in Berlin gemacht wurde, hat mit Denken (auch nicht quer) nichts zu tun, genauso wenig wie auf Mallorca. In Berlin konnte mal wieder jeder Teilnehmer vorsätzlich gegen alle Auflagen verstoßen, obwohl der Staat der Bevölkerung angeblich alle Freiheiten nimmt. Corona schien im Griff und dann kommen solche Gestalten, den Presseberichten zufolge viele aus dem „rechten/braunen Sumpf, daher und glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Nichts als Vorsatztäter; hätten sie als Querdenker etwas gedacht, dann wären sie zu Hause geblieben! Wer schützt eigentlich die vernünftige Mehrheit unserer Republik? Was sollen die Auflagen, die angeblich mit Strafen belegt sind, wenn sie nicht gehandhabt werden? Wo sind die angedrohten Bußgelder? Stattdessen werden solche Großveranstaltungen auch abgesegnet - ganz im Sinne der Demokratie. Man darf sich auf der Straße austoben; es passiert ja nichts. Diese „Querköpfe“ nehmen alles für sich in Anspruch, sind aber grundsätzlich gegen den Staat und dessen Gesetze. Wenn sie denn doch mal die Quittung in Form von schwerster Covid 19 bekommen sollten, wäre der Schrei nach Staat und Versorgung sicher groß. Da sollte aber, wider besseren Wissens, die Behandlung nicht der Solidargemeinschaft zur Last gelegt werden, sondern die „Querdenkenden“ Vorsatztäter erhalten eine entsprechende Rechnung. Nur am Geldbeutel packt man solche Andersdenkenden.

Dieter Keiper, Bondorf

 

Persönlicher Eindruck von der Politik, die uns durch die Corona-Krise führen soll

Mein Eindruck ist, dass nach einem guten Start im März die GROKO die Corona-Krise recht gut in den Griff bekommen hat, dass aber ab Juli der Groko die Pandemie entgleitet.

Die Entscheidungen, die seit Juli immer mehr zu spät getroffen werden (wie geht es nach den Ferien mit den Schulen weiter, Umgang mit Reiserückkehrer, Bestrafung bei Nichteinhaltung der Corona Vorgaben usw.) die dann immer überstürzter umgesetzt werden mussten, deren Vorgaben viel zu wenig kontrolliert werden, viel zu lange wird auf der Basis "belehren" experimentiert wurde und dann ohne wirklich tiefgreifende Strafen ausgehalten wurden. Die Nachlässigkeit, die Unverschämtheit der "Verweigerer" geht  zu Lasten derjenigen, die dankbar sind, dass es Vorgaben gab, die Leben schützen und die Mundschutz usw. als die bessere Alternative sehen, als "den Löffel abzugeben".

ABER: Es gab ab Juli von anderen Parteien wenig ernsthafte, wirklich brauchbare Lösungsvorschläge,

die besser geholfen hätten den aktuellen Anstieg zu verhindern und die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.

Bertram Bader

SPD-Gemeinderat

Bertram.Bader@gmx.de

18.8.2020


 

Corona-Zeiten 

 

Die GroKo mit Frau Merkel, den Herren Scholz, Lauterbach,

Heil, Altmaier, dem RKI und  in BW Herr Kretschmann  u.v.a. haben

uns am Anfang zwar zu spät, aber dann klar, überlegt, nach

aktuellem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnissen

auf Basis des Grundgesetzes bisher klug durch die Krise geführt.

Was für ein Glück in Deutschland zu leben.

 

Ideenlose Kritiker / Gerichtebeschäftiger mit eigenen Querelen wurden zum Glück im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie von der GroKo als unfähig erkannt und daher nicht beachtet. Vielleicht sollten wir uns für die nächsten Wahlen merken wer in dieser Situation weitergeholfen hat und wer nur Quertreiber war.

In einer funktionierenden Demokratie ist zwar Obrigkeitshörigkeit nicht gefragt, sie würde schaden, wenn querdenken zu kurz kommt, aber in Pandemiezeiten gilt es schnell die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und da schadet obiges Verhalten und bringt Verunsicherung, wenn Laien sich über Fachwissen hinwegsetzen wollen. In einer funktionierenden Demokratie werden die ergriffenen Sondermaßnahmen wieder in einen "Normalzustand" zurückgeführt. Wir haben in Deutschland das Glück die jemals beste Demokratie zu haben und die gilt es zu verteidigen.

Nicht alles ist gut: nach überstandener Pandemie ist zu

analysieren was in den letzten Jahren im Gesundheitswesen

falsch gemacht wurde (Notfallvorsorge runtergespart,

Personal abgebaut, Krankenhäuser an Investoren

verkauft, Abhängigkeit der medizinischen Versorgung

vom Ausland viel zu hoch….

Es gibt einiges zu tun!

 

Bertram Bader

SPD-Gemeinderat

Bertram.Bader@gmx.de

 

 

 

Die SPD kann mit Geld umgehen! Grundsätzlich richtig.

Aber warum legen Andere erst mikrige Löhne fest und müssen dann die mikrigen Renten mit auch von den Firmen einbehaltenen Steuern derart anheben, dass ein Minimalauskommen der Rentner erreicht wird?

Die SPD ist kompetent genug zu wissen, dass der Staat in die Lage versetzt werden muss, um genügend  Steuern zu generieren. Dies geht nur mit starken, zukunftsorientierten Betrieben.  Aber die SPD sollte auch dafür sorgen, dass die Milliarden nicht nur bei den oberen 10Tausend verschwinden, sondern, dass denen geholfen wird, die in zwiespältigen, zwielichtigen  Arbeitsverhältnissen stecken und derart wenig verdienen, dass  trotz jahrzehntelangen Arbeitens die Armut im Rentenalter heute schon direkt von den Schreiben der Rentenversicherungsanstalt abzulesen ist.  Nicht Aufstockung im Rentenalter ist das Ziel, sondern anständige Arbeitsverhältnisse und anständige Löhne, die eine anständige Rente ohne Aufstockung ermöglichen. Das ist das Ziel!

Die Zukunft für Unternehmer besteht  in Deutschland darin einen Konsumenten vorzufinden, der genügend Lohn hat, um zu kaufen. Die Zukunft für Unternehmer besteht  in Deutschland NiCHT darin einen Rentner vorzufinden, der nur durch die Aufstockung seiner miserablen Rente in die Lage versetzt wird,  bei kleinen und großen Betrieben  in Deutschland zu kaufen. Denn diese Aufstockung muss der heutige Staat auch (auf Umwegen) irgendwoher holen, sprich aus Geldern (Steuern….) auch der Unternehmen.   Diesen Ablauf zu ändern, das ist das Ziel. Und nicht immer nur „weiter so“. Eine Regierung muss diese Zustände mit den Firmen, Gewerkschaften usw. ändern, bevor sie sich nicht mehr friedlich ändern lassen. Die SPD hat in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass sie die Balance zwischen den Zielen starker Firmen und den Zielen der Bevölkerung näher zusammenbringen kann.

Aber die SPD muss in die Regierung, sonst geht in Deutschland

gar nichts im Sinne der SPD, im Sinne sozialer Gerechtigkeit.

Bertram Bader

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Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Jettingen trauern um

Robert Bickel

1.7.1923 – 26.11.2017

 

Seit dem 1.11.1980 ist Robert Mitglied der SPD. Er lebte die Gedanken der SPD in für uns vorbildlicher Art. Robert war ein sehr zuverlässiger und auch streitbarer Genosse und Freund. Er war keiner, der zu allem bedingungslos ja sagte. Er machte sich seine eigenen Gedanken zur Politik in Deutschland, besonders zur gemeinschaftlichen Entwicklung in Jettingen. Es blieb bei ihm nicht beim Nachdenken. Er war ein Mann der Tat, immer unterstützt von Wanda, seiner Frau. Unter sehr vielem war er vor allem in der Seniorenarbeit in Jettingen sehr aktiv und engagiert. Dabei drängte er nicht in die vorderste Reihe, nach Ämtern, er packte lieber an wo immer er gebraucht wurde.

Er wird uns fehlen. Er bleibt ein Vorbild.

Vorstand SPD Ortsverein Jettingen

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Einweihung neuer Marktplatz in Jettingen mit Jasmina Hostert

Veröffentlicht am 19.07.2017 in Veranstaltungen

Entgegen anderen Aussagen können die Jettinger hochdeutsch. Festle feiern können sie ohne Zweifel auch. Um sich davon zu überzeugen kamen die  SPD-Bundestagskandidatin Jasmina Hostert, aber auch Landrat Roland Bernhard zum höchstgelegenen Marktplatz des Landkreises. Für das sehr abwechslungsreiche Programm verließ manch ein Schwabe/Schwäbin sogar den Garten, um mit Freibier bei strahlendem Sonnenschein und den Gästen aus den Partnerorten aus Frankreich, Italien und Belgien das  seit 1790 existierende Marktrecht auf dem neuen Platz zünftig zu feiern. Bei den vielen Gesprächen wurde deutlich, wie wertvoll persönliche Kontakte über (bisherige) Ländergrenzen hinweg sind und wie einfach ein erfrischend natürlicher Umgang miteinander die Beziehung von Mensch zu Mensch erleichtern kann. Da können nicht einmal fehlende Hochdeutsch-, Französch- oder Italienischkenntnisse die Freude bremsen. So zeigt sich aufs Neue das besonders wertvolle an Europa. Die spezielle Jettinger Geschichte hat wunderbare Europa-Früchte getragen. Durch  solche Veranstaltungen ist die Europa-Geschichte greifbar und für die Jugend Auftrag.

Herzlichen Dank an die vielen Helfer, die die Marktplatzeinweihung zu einem rundum gelungenen Fest werden ließen.

Bertram Bader

SPD Jettingen

 

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