Jugendgipfel im Kreis Böblingen

Veröffentlicht am 21.04.2017 in Pressemitteilungen

Öffentlicher Nahverkehr, WLAN-Hotspots, Jugendhäuser, und Jugendbeteiligung standen im Mittelpunkt des Jugendgipfels den die SPD-Jugend organisiert hatte.

Eingeladen waren Jugendgemeinderäte, Jugendsozialarbeiter und andere in der Jugendarbeit Aktive. Als fachkundige kommunalpolitische Vertreter waren Ulrike Rapp aus dem Sindelfinger Stadtrat, der ehemalige Landtagsabgeordnete und Böblinger Stadtrat Florian Wahl sowie Gabriele Vorreiter aus dem Kreistag gekommen. Diskutiert wurde über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Formen von Jugendbeteiligung. „Jugendgemeinderäte sind die deutlich verbindlichere Form, geben den Jugendlichen mehr Handlungsspielraum und Rechte in die Hand“, meint der Renninger Vorsitzende Jan Hambach in dessen Heimatort eine solcher Rat seit mehreren Jahren existiert. Die Ergebnisse von Jugendforen hingegen hingen stärker vom Gestaltungswillen der jeweiligen Kommune ab. 

„Jugendliche brauchen Rückzugsorte und Freiräume. Jugendhäuser können dafür eine Möglichkeit sein, müssen dann aber auch entsprechende Öffnungszeiten haben und ein breites Altersspektrum von 12-20 Jahren abdecken“, sagt Bartek Winnicki aus dem Renninger Jugendgemeinderat der zu dem Jugendgipfel gekommen war und fügt hinzu: „Ein gutes Beispiel dafür ist das Jugendhaus in Weil der Stadt. In Renningen haben wir immerhin durchgesetzt einen Freitag-Abend im Monat zu öffnen. Das ist ein guter Anfang, sollte aber noch deutlich ausgebaut werden.“ 

Öffentliche WLAN-Hotspots und gute Bus- und Bahnverbindungen bleiben weiter wichtige Themen für Jugendliche im ganzen Kreis für die sich die Jusos weiterhin einsetzen wollen. So haben sie derzeit eine Petition für die Buslinie 747 von Warmbronn nach Vaihingen und eine für S60-Nachtbahnen gestartet.

 

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