MdB Rainer Arnold besucht Unternehmen im Kreis Böblingen

Veröffentlicht am 11.07.2009 in Pressemitteilungen

Gemeinsam mit dem Nürtinger SPD Bundestagsabgeordneten Rainer Arnold
besuchte der Böblinger SPD-Kreisvorsitzende Felix Rapp am vergangenen Montag die Druckerei Mack in Schönaich, das Ausbildungszentrum der Daimler AG in Sindelfingen sowie die Schönbuch Brauerei in Böblingen.

Bei der Druckerei Mack in Schönaich hatten Rainer Arnold und Felix Rapp
Gelegenheit sich ein Bild zu machen, wie schnell die Entwicklung gerade in der Druckbranche voran schreitet. Wo vor einigen Jahren noch Grafiker mit Bleistift und Papier arbeiteten, sitzen sie heute vor hochmodernen Computern. In den Gesprächen mit den Mitarbeitern kamen vor allem die Themen Kurzarbeit, Ausbildungsplätze, die Zukunftsfähigkeit deutscher Unternehmen aber auch die Kinderbetreuung in Krippen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zur Sprache.

Zusammen mit der Landtagsabgeordneten Birgit Kipfer gab es nschließend eine Besichtigung des Ausbildungszentrums Mercedes Benz in Sindelfingen. Der Ausbildungsleiter der betrieblichen Ausbildung im Werk Sindelfingen, Thade Bredtmann, stellte das Ausbildungszentrum, die Berufe und die Möglichkeiten für junge Menschen bei der Daimler AG den Berufseinstieg zu bewältigen, vor. In der anschließenden Diskussion über die Ausbildungssituation wurde deutlich in welch angespannter Situation sich die Automobilbranche im Moment befindet. Dieses Jahr werden zum ersten Mal nicht alle fertigen Auszubildenden in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Darüber hinaus baut die Daimler AG in den nächsten Jahren einen großen Teil ihrer Ausbildungsplätze ab. Auf Nachfrage von Rainer Arnold erklärte Thade Bredtmann, dass immerhin 80% der Lehrlinge unbefristet, der Rest befristet, übernommen würden. Birgit Kipfer interessierte sich für den Frauenanteil unter den Auszubildenden, wobei Bredtmann auf eine Frauenquote von 30% verweisen konnte.

Zum Abschluss der Besuchstour stand der Besuch der Schönbuch Brauerei in Böblingen auf dem Programm. Werner Dinkelaker, geschäftsführender Gesellschafter führte Arnold, Rapp und die Böblinger Stadträtin Ulrike Mozden durch die Räumlichkeiten der Brauerei. Diskutiert wurde vor allem über Alkoholmissbrauch und Rauchverbot bei Jugendlichen. Einig waren sich alle, dass mit einer restriktiven Regelung viele Probleme auch unter den Gastronomen verhindert hätten werden
können. Der Diplombraumeister Dinkelaker zeigte sich optimistisch, dass das Konzept der nachhaltigen und regional verankerten Betriebsführung das Familienunternehmen gut durch die Krise bringen werde. Schönbuch Bräu existiert seit 1823 und beschäftigt über 40 Mitarbeiter in der Brauerei und etwa 80 in ihrem zweiten Standbein, der Gastronomie.

 

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