Landes-SPD unterstützt Kampf um Erhalt der C-Klasse in Sindelfingen

Veröffentlicht am 28.11.2009 in Pressemitteilungen

Der SPD Landesverband Baden-Württemberg hat auf seinem Parteitag am Samstag eine Resolution zum Erhalt der Mercedes-C-Klasse Produktion in Sindelfingen verabschiedet. Die 316 Delegierten folgten dabei einstimmig dem Antrag der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD.

Die Resolution unterstützt die Forderung des Daimler-Betriebsrats Sindelfingen und der IG-Metall, die Mercedes-C-Klasse weiterhin am Standort Sindelfingen zu fertigen. Für die Beschäftigungssituation im Mercedes-Werk Sindelfingen und in den Zulieferbetrieben, aber auch darüber hinaus, ist es von zentraler Bedeutung, dass die Produktion der C-Klasse im Werk Sindelfingen verbleibt. Die SPD erklärt sich mit den Mitarbeitern im Werk solidarisch und unterstützt sie in der Auseinandersetzung über den Verbleib der Baureihe.

Nach Ansicht der Sozialdemokraten steht die Geschäftsleitung von Daimler in der Pflicht, den Beschäftigten ihre Angst um den Arbeitsplatz zu nehmen und die Sicherung der Arbeitsplätze durch hochwertige und zukunftsfähige Großserienfahrzeuge am Standort Sindelfingen zu sichern.

Der SPD Kreisverband Böblingen freut sich ebenso wie der SPD Ortsverein Sindelfingen und die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im Kreis Böblingen über diese gewichtige Unterstützung des SPD-Landesparteitags in Karlsruhe. Der Vorsitzende des SPD Kreisverbandes Böblingen und Sindelfinger Stadtrat Felix Rapp erklärte: „Daimler muss seiner Verantwortung als Arbeitgeber in der Region Stuttgart gerecht werden. Die Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben und langfristig gesichert werden – auch bei den kleinen und mittleren Zulieferbetrieben.“

Nach Ansicht der Genossinnen und Genossen in Land und Kreis hat das Mercedes-Werk in Sindelfingen für die Wirtschaftskraft und die Beschäftigung in der Region eine hochrangige Bedeutung.

„Die Landes-SPD fordert den Daimler-Vorstand auf, dass auf der Basis eines klaren Konzepts ein Signal gesetzt wird, dass in der Region keiner um seinen Arbeitsplatz Angst haben muss,“ berichtet Rapp.

 

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