Frohe Weihnachten und einen guten Beginn im Jahr 2011!

Veröffentlicht am 23.12.2010 in Allgemein

Die Jusos aus dem Kreis Böblingen wünschen allen Freunden, Sozialdemokraten und sonstigen Besuchern dieser Seite ein frohes und erholsames Fest, sowie einen guten Start ins Jahr 2011!

Vielleicht blickst du ja auch vorraus: Was wird sein? Vielleicht lässt du das Jahr auch Revue passieren: Was war?

Wir tun das auch:

Wir Jusos hatten ein Jahr voller Ereignisse:

Im Februar wurde in Böblingen ein neuer Oberbürgermeister gewählt, leider gelang es uns nicht unserem Kandidaten zum Sieg zu verhelfen.

Im Juli wurde die Juso AG Schönaich/Steinenbronn/Waldenbuch gegründet.

Ein Juso, Florian Wahl, als Landtagskandidat für den Wahlkreis 5 nominiert.

Am 11. Dezember fand der erste "Jusotag" in Böblingen statt.

Es ist nun an der Zeit zu reflektieren: War alles gut was wir gemacht haben? Wir sehen uns gut aufgestellt für die Landtagswahl. Leider überschattet das Thema Stuttgart 21 immernoch größtenteils das politische Geschehen in Baden-Württemberg, dabei gibt es mindestens genauso wichtige Themen über die wir am 27. März entscheiden müssen. Uns Jusos liegt das Thema Bildung sehr am Herzen, deswegen wollen wir es auch zu einem unserer Mittelpunkte im Wahlkampf machen, die Studiengebühren müssen abgeschafft werden und das Selektieren nach der Vierten Klasse muss aufhören, die SPD tritt hierfür ein. Doch auch Schlüsse aus politischen Geschehnissen diesen Jahres müssen für die Zukunft gezogen werden, wichtige Geschehnisse sind die Proteste um Stuttgart 21 sowie Stuttgart 21 selbst, aber auch die Integration muss weiterhin im Mittelpunkt von politischen Entscheidungsfindungen sein. Deutschland ist ein Migrationsland mit Problemen, doch es ist nicht förderlich wenn Menschen wie Thilo Sarrazin mit seinem Buch oder Bundeskanzlerin Angela Merkel ("Multikulti ist gescheitert!") eine Angst schüren, die völlig unbegründet ist. Wir müssen Migration zum Hauptthema des frühen 21. Jahrhunderts machen, den Dialog suchen fördern aber schlussendlich auch fordern. Doch das Fordern kann nur dann beginnen wenn es etwas zu fordern gibt, also wenn gefördert wurde, nicht anders herum.
Aus den Demonstrationen um Stuttgart 21 müssen wir mitnehmen, dass unsere Demokartie lebendiger ist als viele dachten. Die Annhame viele von Uns seien nicht an politischen Entscheidungen interessiert stellte sich als falsch heraus. Die Demokratie muss gefördert werden, durch mehr Mitbestimmung. Mitbestimmung muss nicht immer gleich heißen, dass eine Volksabstimmung einberufen wird, nein: Wenn zum Beispiel ein Gesetz zur Bestimmung von Feuerwehrrichtlinien verfasst werden soll, reicht es doch schon vollkommen wenn man einen Ausschuss mit Mitgliedern der Politik sowie Feuerwehrkommandanten und Feuerwehrleuten einsetzt. Dieses Beispiel zur Mischung aus Politikern und "Normalsterblichen" lässt sich nahezu auf jedes Problem anwenden. Das muss die Politik endlich verstehen: Politik steht zu und mit den Menschen und nicht über ihnen.
In diesem Sinne soll es das dann aber auch mit einem Rückblick und Ausblick der persönlichen Art gewesen sein."
Ausblick und Rückblick verfasst von Pressesprecher Felix Huber

 

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